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Wenn die Corona-Krise zur Familienkrise wird: Häusliche Gewalt in der Pandemie

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Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben nicht nur die Gesellschaft als Ganzes gelähmt, sondern auch ein hohes Konfliktpotential in den persönlichsten Lebensbereich gebracht: die Familie. Durch Lockdowns, Quarantäne und Homeoffice können bestehende Spannungen verstärkt werden und neue Probleme entstehen.

Viele Expert_innen sind sich einig, dass der Lockdown zu einem Anstieg an häuslicher Gewalt geführt hat - gleichzeitig sind Hilfsangebote für Betroffene großflächig weggefallen oder nur sehr eingeschränkt verfügbar gewesen.

Kinder befinden sich vor dem Hintergrund der Pandemie in besonders vulnerablen Positionen. Neben dem Wegfall von sozialen Kontakten in Schule und Freizeit sind sie vermehrt mit Vernachlässigung und überforderten Familienmitgliedern konfrontiert. Wenn Eltern sich mit finanziellen, beruflichen oder persönlichen Sorgen auseinandersetzen müssen, kann Aggression und Frustration entstehen, die sich in Form von häuslicher Gewalt oder anderen Formen der Misshandlung entladen kann - insbesondere wenn alle Familienmitglieder pandemiebedingt den Großteil ihrer Zeit zu Hause verbringen. Welche Langzeitfolgen sind in diesem Bezug zu erwarten? Wie genau hat sich die Hilfe für Betroffene im Zuge der Pandemie verändert? Welche Angebote benötigen besonders Kinder jetzt konkret?

Antworten auf diese und wie immer auch Ihre Fragen sollen in einer Gesprächsrunde mit unseren Expert_innen besprochen werden. Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren!

Bitte beachten Sie die Hinweise hinsichtlich COVID-19.



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Termin

Donnerstag, 11.11.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Schwarzer Adler, Kornmarkt 5-7
39576 Stendal

Ansprechpartner_in

Dr. Ringo Wagner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de



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