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Das Gift der Ungleichheit

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Im 21. Jahrhundert ist in weiten Teilen der Erde das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich extremer geworden - zum Vorteil der Reichen. Dies bedroht das Wohlergehen und die Sicherheit von Menschen auf dem ganzen Globus. Gleichzeitig wird zudem durch andauernde Rohstoffausbeutung und Emissionen die Natur mit ihren Ressourcen unter Druck gesetzt. Auch hier in Deutschland ist eine soziale Spaltung wahrnehmbar: Der Unmut über verantwortungslos handelnde Konzerne, Steuerhinterziehung im großen Stil und z.T. ausbeuterische Arbeitsbedingungen im Niedriglohnsektor wächst. Immer mehr Menschen wehren sich gegen Lohndumping, unsichere Jobs und die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Sie fordern eine sozial und ökologisch gerechtere Gesellschaft, höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, eine funktionstüchtige öffentliche Infrastruktur, gerechte Bildungschancen, bezahlbares Wohnen und den Schutz des Klimas. Was können Gewerkschaften, politische Parteien oder Umweltbewegungen zu diesen Zielen beitragen?

Dierk Hirschel, Chefökonom der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.di), entwirft in seinem Buch die Grundlinien einer fortschrittlichen Politik für das 21. Jahrhundert. Über diese Thesen wollen wir mit ihm und Dr. Tanja Machalet, langjähriges Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz, sowie Alexander Schweitzer MdL, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, online diskutieren.

Sie sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!



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Termin

Dienstag, 22.06.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Stephanie Hepper

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Rheinland-Pfalz
Große Bleiche 18-20
55116 Mainz
Tel. 06131-960670, Fax 06131-9606766