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Das Gift der Ungleichheit

Veranstaltungsnummer: 253816als .ics herunterladen

In der Corona-Pandemie wächst die soziale Ungleichheit. Geringverdienende, Minijobber*innen, Soloselbständige und Hartz-IV-Empfänger*innen müssen mit Einkommensverlusten und steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen. Vermögende können sich hingegen über steigendende
Aktienkurse und Immobilienpreise freuen. Damit setzt sich eine bereits jahrzehntelang andauernde soziale Spaltung fort.
In seinem Buch "Das Gift der Ungleichheit - Wie wir die Gesellschaft vor einem sozial und ökologisch zerstörerischen Kapitalismus schützen können" warnt Dierk Hirschel vor einem Jahrhundert der extremen Ungleichheit. Sie gefährdet unsere Demokratie und die natürlichen Lebensgrundlagen. Wie kann eine sozial und ökologisch gerechtere Gesellschaft im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung gestaltet werden? Wie können somit bessere Arbeitsbedingungen, eine funktionstüchtige öffentliche Infrastruktur, bezahlbarer Wohnraum und Schutz des Klimas erreicht werden? Welchen Beitrag können und müssen Gewerkschaften, Umweltbewegung, Sozialdemokratie und andere progressive politische Parteien leisten, um diese Ziele zu erreichen?

Die Grundlinien einer solchen fortschrittlichen Politik für das 21. Jahrhundert beschreibt Dierk Hirschel in seinem Buch. Der Chefökonom der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) diskutiert seine Forderungen und Ideen mit Maja Wallstein, Europabeauftragte der SPD in Brandenburg und ehemalige Betriebsrätin, moderiert von Nancy Grochol, Lektorin. Sie sind herzlich eingeladen, zuzuhören und mitzudiskutieren!



Anne Seyfferth,
Leiterin FES-Landesbüro Brandenburg


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Termin

Donnerstag, 17.06.21
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Anne Seyfferth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356

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