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Das Corona-Hilfspaket der Europäischen Union - Was kommt vor Ort an?

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Eine Pandemie macht nicht vor Staatsgrenzen halt, betrifft sozial Schwächere stärker - in diesem Sinn hat m Sommer 2020 hat die Europäische Union (EU) als Solidargemeinschaft in einem politischen Kraftakt einen Wiederaufbaufonds verabschiedet: Dafür nimmt die EU zum ersten Mal in ihrer Geschichte Schulden auf. Bis Ende 2027 sollen damit 750 Milliarden Euro zum Wiederaufbau nach der Pandemie zur Verfügung stehen: 37 Prozent des Geldes müssen jeweils in Klimaschutzmaßnahmen, 20 Prozent für den digitalen Umbau und der Rest für Reformen der Sozialsysteme oder in die öffentliche Gesundheitsversorgung investiert werden. Dass es da durchaus nationale Widerstände gibt, zeigt ein Eilantrag vor dem Bundesverfassungsgericht, der im März 2021 zunächst erfolglos, versucht hat, den Ratifizierungsprozess des Gesetzes in Deutschland zu stoppen. Wie funktioniert der Wiederaufbaufonds? Was bedeutet die Verschuldung der Europäischen Union für zukünftige Generationen? Wer profitiert davon? Was kommt vor Ort bei den Angestellten, Arbeiter_innen, bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen an? Wie steht der Wiederaufbaufonds zu anderen bereits bestehenden Instrumenten der EU? Wie kann sich die EU für zukünftige Krisen rüsten?

Diese Fragen diskutieren wir mit unseren Experten und - Ihnen!



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Termin

Mittwoch, 30.06.21
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

online

Ansprechpartner_in

Anja Dargatz

Kontaktanschrift

Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/

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