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Politik-Talk am Mittag: Wandel in der Türkei?

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In der Türkei spitzen sich die innen- und außenpolitischen Probleme zu. Die sowieso schon geschwächte Wirtschaft erlebt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie eine massive Talfahrt; die Unzufriedenheit der Bürger_innen steigt. Außenpolitische Verwerfungen und eine ungewisse Rechtslage im Land halten ausländische Investoren ab. Präsident Erdogan hat zwar rechtsstaatliche Reformen angekündigt, doch lassen sich solche mit dem derzeitigen Koalitionspartner nur schwerlich umsetzen, sollte Präsident Erdogan dies ernsthaft verfolgen.
Auch außenpolitisch steht die Türkei unter erheblichem Druck: Der neue US-Präsident Joe Biden befürwortet einen härteren Kurs gegenüber der Türkei. Damit drohen dem Land harte Sanktionen. Wegen umstrittener Erdgaserkundungen im Mittelmeer und Provokationen im Konflikt um die Teilung Zyperns hatte auch die EU mit Sanktionen gedroht. Wegen der aktuellen Entspannungsbemühungen der türkischen Regierung sind diese für den EU-Gipfel im März zunächst auf Eis gelegt.
Wie sind die aktuellen innen- und außenpolitischen Entwicklungen in der Türkei einzuschätzen? Wie wird sich das Verhältnis zur EU und den USA weiter entwickeln?
Einschätzungen zu diesen Fragen kommen zur Mittagszeit von Dr. Felix Schmidt, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Türkei.



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Termin

Dienstag, 09.03.21
12:00-13:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

online

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Ansprechpartner_in

Anne Seyfferth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356

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