Veranstaltungsnummer: 251890 – als .ics herunterladen
Mit dem politischen Umbruch vor gut 30 Jahren vollzog sich für die Bevölkerung in Ostdeutschland ein radikaler Neubeginn in allen Bereichen. Zeitgleich erstarkten Nationalismus und Rassismus und führten zu alltäglichen Bedrohungen auf den Straßen, besonders unter Jugendlichen. Der ZEIT online-Redakteur und Autor Christian Bangel erlebte diese Jahre in seiner Heimatstadt Frankfurt/Oder. Seinen Aufruf, mit Hilfe der sozialen Medien (#baseballschlägerjahre) Erinnerungen an diese Zeit zu teilen, stieß auf hohe Resonanz und hat das Schweigen darüber gebrochen.
Die rechtsextreme Szene sorgt auch heute in vielen Orten Brandenburgs für Hass und Gewalt und richtet sich häufig insbesondere gegen Mitbürger_innen mit ausländischen Wurzeln und Geflüchtete . Damit sind Heranwachsende nach wie vor mit dem Problem erheblicher Bedrohungen und Gefahren in ihrem Alltag konfrontiert.
Vor welchen Herausforderungen stehen Heranwachsende in Brandenburg? Was muss getan werden, um sie nicht nur vor rechtsextremistischen Angriffen zu schützen, sondern auch um sie dazu zu befähigen, sich für eine gewalt- und hassfreie Gesellschaft einzusetzen?
Wir laden Sie herzlich zu einer digitalen Veranstaltung ein, die mit einer Lesung beginnt und anschließend Handlungsoptionen aus Sicht der Politik und einer Beratungsorganisation vorstellt und debattiert. Sie sind herzlich eingeladen zuzuhören und mit zu debattieren!
Montag, 08.02.21
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
ONLINE
Anne Seyfferth
potsdam@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356