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Die Corona-Krise und die Auswirkungen auf die soziale Ungleichheit

Veranstaltungsnummer: 251570als .ics herunterladen

Die weltweit fortdauernde Corona-Pandemie ist nicht nur eine enorme medizinische Aufgabe. Vielmehr ist sie auch eine gesellschaftspolitische, ökonomische und soziale Herausforderung jetzt und für die Zukunft. Manche Entwicklungen - wie wachsende soziale Ungleichheit und Vereinsamungsprozesse in einer alternden Gesellschaft - waren bereits vor Corona bekannt. Diese werden jedoch durch die Pandemie erkennbar beschleunigt. Daneben stellen sich aber auch dynamische wirtschaftliche und technologische Entwicklungen ein (Stichwort: Digitalisierung), die die Zukunft der Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich beeinflussen.

Veränderungen dieses Ausmaßes werden in Gesellschaften immer als Chancen oder Risiken wahrgenommen. Die sich abzeichnenden strukturdynamischen Prozesse der digital- und coronageprägten Zukunftsgesellschaft sollen in diesem Web-Seminar analysiert, sozioökonomisch gewürdigt und perspektivisch bewertet werden. Dabei wird die wachsende soziale Ungleichheit, die sich durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt hat, ins Visier genommen. Dies bestätigt auch die jüngst erschienene Studie der Hans-Böckler-Stiftung, auf die wir eingehen werden.

Referent ist FLORIAN DOHMEN, Diplom-Ökonom und Lehrbeauftragter für Wirtschaftswissenschaften an der Westfälischen Hochschule.



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Termin

Mittwoch, 27.01.21
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

online

Ansprechpartner_in

C. Werner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
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