Politik am Mittag - Die Türkei heute und morgen. Wie entwickelt sich das Verhältnis zu Europa?

Veranstaltungsnummer: 250813 – als .ics herunterladen

Der Türkei steht ein schwieriger Winter bevor. Die Folgen der letzten Wirtschaftskrisen von 2018 sind noch nicht überwunden und die Corona-Pandemie hat sich auch in der Türkei stark ausgebreitet. Der Lockdown trifft die Wirtschaft des Landes hart. Hohe Einkommensverluste drohen, verschärft durch eine steigende Inflation und ein schrumpfendes Wirtschaftswachstum.

Erdgasfunde im Meer sollen helfen. Während im Schwarzen Meer bereits 405 Milliarden Kubikmeter gefunden worden sind, führen die Sondierungen des Bodens in Mittelmeer zu erheblichen Spannungen mit den Nachbarländern. Der Streit um die Hoheitsgewässer eskalierte zuletzt vor allem mit Griechenland, das Land isoliert sich weiter politisch zusehends.
Wie kann die Türkei die aktuelle Krise verkraften? Wie entwickeln sich die jetzigen Konflikte und wer sind die neuen Partner der Türkei auf der internationalen Bühne? Was bedeutet das alles für die Beziehungen zu Deutschland und zur EU?

Diese und weitere Frage wollen wir bei dem Online-Gespräch mit Dr. Felix Schmidt, Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Türkei nachgehen.
Dr. Felix Schmidt arbeitet seit 1992 für die Friedrich-Ebert-Stiftung: in Kenia, Zimbabwe, Vietnam, Indien und Baden-Württemberg. Seit September 2014 leitet er die Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Istanbul und Ankara.

Das Gespräch wird moderiert von Charlotte Horn, Journalistin.

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich über den "Anmelden" Button auf dieser Seite.

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