- Bonn
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Plötzlich war der Reaktor weg - Eine Momentaufnahme zur Atomenergie 35 Jahre nach dem Unglück in Tschernobyl

Veranstaltungsnummer: 247728als .ics herunterladen

Vor 35 Jahren - am 26. April 1986 - kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Zwei Explosionen zerstörten einen der vier Reaktorblöcke nach einem missglückten Sicherheitstest. Das Unglück markiert bis heute einen wirklichen Wendepunkt in der Wahrnehmung der Atomkraft, die trotz zunehmender Proteste einer Mehrheit bis dahin als sichere und saubere Energielösung galt. Das Seminar zeichnet die Geschehnisse im Jahr 1986 nach und erarbeitet mit den Teilnehmer_innen, wie sie die Meinungsbildung in verschiedenen Gesellschaften verändert haben. Die Einbeziehung des Unglücks in Fukushima vor zehn Jahren sowie der aktuellen Situation in der "Todeszone von Tschernobyl", aus welcher der Seminarleiter aus eigener Erfahrung berichten kann, helfen den Teilnehmer_innen, das Ereignis selbst und seine Auswirkungen einzuordnen und tragen zur fundierten Meinungsbildung zu einem der umstrittensten energiepolitischen Themen bei.

#Atomkraft #Tschernobyl #Energie #Ukraine

Termin

Montag, 25.10.21 bis Freitag, 29.10.21
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Godesberger Allee 149
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Jochen Reeh-Schall

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127



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