Veranstaltungsnummer: 245069 – als .ics herunterladen
Populistische und rechtsextreme Tendenzen nehmen überall zu. Weltweit gewinnen nationalgesinnte und rechte Parteien an Zustimmung in der Bevölkerung und erzielen erstaunliche Wahlerfolge. In Deutschland lässt sich ein solcher Rechtsruck ebenfalls erkennen. Rechtspopulist_innen grenzen sich und ihre Gruppe stark von Menschen anderer Herkunft oder Religion ab und schüren gezielt Ängste und Vorurteile in der Gesellschaft. Dies zeigt sich besonders im Umgang mit Geflüchteten und Migrant_innen.
Besorgniserregend ist, dass rechte Parteien zunehmend auch Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft für sich gewinnen können, weil diese glauben, dass ihre Ängste und Sorgen nicht ernstgenommen werden. Diese Entwicklungen zeigen: Demokratische Grundwerte sind keine Selbstverständlichkeit! Mehr denn je braucht es Unterstützer_ innen und Freunde, die sich mutig gegen Rechte engagieren.
Inwiefern gefährden rechte Populist_innen unsere Demokratie? Sind rechte Einstellungen bis in die Mitte der Gesellschaft durchgedrungen? Und: Wie können wir unsere Demokratie dagegen stärken?
Hierzu werden Frauke Heiligenstadt MdL, Andreas Kemper (Soziologe und Publizist), Dr. Katharina Trittel (Göttinger Institut für Demokratieforschung) und das Bündnis Einbeck ist bunt diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein.
Montag, 10.02.20
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Northeim
Alexander Bodenstab
niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
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