Veranstaltungsnummer: 239862 – als .ics herunterladen
Eine Studie des Instituts Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland weist nach, wie eine kleine Gruppe von Akteur_innen aus Politik, Bauernverband und Agrarwirtschaft Schlüsselpositionen besetzt. Demnach ist die Landwirtschaftspolitik in Brüssel und Berlin durchsetzt von Abgeordneten, die auch Lobbyisten sind.
Es ist ein dichtes Geflecht aus Politikern, Agrarkonzern-Managern, Bankern und Verbandsfunktionären, das bestimmt, wie Landwirte arbeiten und was bei Verbrauchern auf dem Teller landet. Dies sei ein wesentlicher Grund dafür, weshalb Umwelt und Natur, Tierwohl, Gewässer- und Klimaschutz bei politischen Entscheidungen häufig auf der Strecke bleiben. Wie sieht das aus parlamentarischer Sicht aus und wie lässt sich hier gegensteuern?
Dr. Guido Nischwitz, Dipl. Geograph, Projektleiter der Studie, Institut für Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen
Maria Noichl, Mitglied des Europäischen Parlaments, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments
Berndt Welz, Redakteur, ZDF, Autor der Dokumentation "Hektarweise Geld. Die europäischen Agrar-Milliarden" 2019
In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
Donnerstag, 28.11.19
19:30- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Herzog-Wilhelm Str. 24
80331 München, Evangelische Stadtakademie
Ellen Diehl
ellen.diehl@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
Herzog-Wilhlem-Str. 1
80331 München
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