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Braunschweiger Dialog: Brexit, Handelsstreit und eine Politik der schwarzen Null - Geht Deutschlands Wirtschaft schweren Zeiten entgegen?

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Nach Jahren wirtschaftlichen Wachstums zeichnet sich gerade ein Ende des Aufschwungs in Deutschland ab. Die deutsche Industrie ist im hohen Maße exportorientiert und deshalb wirken sich auch die protektionistische Politik eines Donald Trump und der Handelskrieg zwischen den USA und China negativ auf die Konjunktur hierzulande aus. Tausende gute bezahlte Arbeitsplätze hängen vom freien Welthandel ab.

Gleichzeitig stellen Klimaschutz, Digitalisierung und die Verkehrsinfrastruktur die Politik überall in Deutschland und Europa vor Herausforderungen. Investitionen in Milliardenhöhe sind nötig. Dem steht das Festhalten an der Schwarzen Null und einem Haushalt ohne neue Schulden in Bund und Ländern entgegen. Erschwerend kommt hinzu, dass ab dem Jahr 2020 die Schuldenbremse gilt.

Wie lassen sich vor diesem Hintergrund dringend notwendige Investitionen tätigen? Droht uns tatsächlich eine neue Rezession? Was würde dies für Deutschland und die Europäische Union bedeuten? Wie können Politik und Wirtschaft sich auf die verschiedenen handelspolitischen Szenarien vorbereiten?

Dazu gibt Dr. Christos Pantazis MdL eine thematische Einführung. Nach jeweiligen Kurzstatement diskutieren Florian Bernschneider (Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V.), Dr. Christos Pantazis MdL, Eva Stassek (IG Metall Braunschweig) und Torsten Windels (Keynes Gesellschaft Regionalgruppe Hannover) miteinander und mit dem Publikum, moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).



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Termin

Mittwoch, 13.11.19
18:30-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Stadhalle / Leonhardplatz
38102 Braunschweig

Ansprechpartner_in

Urban Überschär

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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