Wenn Mieten steigen - wie kann Wohnen in MV auch zukünftig sozial gerecht gestaltet werden?

Veranstaltungsnummer: 239249 – als .ics herunterladen

"Deutschland einig Mieterland?" Die Bundesrepublik ist in der Europäischen Union das Land mit dem höchsten Anteil an Bürgern, die zur Miete wohnen. 48,6 Prozent aller Deutschen wohnten 2017 nicht im Eigentum - und damit mehr als doppelt so viele wie im EU-Durchschnitt. In einer geförderten Wohnung lebte jedoch nicht einmal jeder Fünfte; was deutlich unter dem EU-Durchschnitt liegt. Die Folge: Wohnen da, wo man es will, kann sich nicht mehr jeder leisten. Damit ist Wohnen als Teil der Daseinsvorsorge zu einer der aktuellsten Fragen im Bereich der Infrastruktur- und Sozialpolitik geworden. Was machen Länder wie Österreich, wo jeder dritte Mieter in einer geförderten Wohnung lebt, anders? Wem soll Grund und Boden in unseren Städten gehören? Benötigen wir mehr Einfluss vom Staat mit klaren Vorgaben oder mehr Freiräume für private Investoren? Und wie funktioniert soziales und bezahlbares Wohnen in guter Qualität (Stichwort Quartier, soziale Mischung sowie Infrastruktur) in allen städtischen und dörflichen Lagen? Diese spannenden Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Experten gemeinsam diskutieren."
Mit unseren Gästen wollen wir die Zukunft der sozialen Wohnraumförderung in Mecklenburg-Vorpommern diskutieren, sowie Lösungsansätze unter anderem am Beispiel des "Wiener Modells" skizzieren. Wir freuen uns auf interessante Inputvorträge unserer Expert_innen und eine lebhafte Diskussion mit Ihnen.

"Wenn Mieten steigen - wie kann Wohnen in M-V auch zukünftig sozial gerecht gestaltet werden?"
am Samstag, 31. August 2019 10-15.30 Uhr Tagungsrotunde der HanseMesse, Rostock

Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier: