- Flensburg (19 Uhr - Phänomenta)
freie Plätze

Verlorene Mitte - Feindselige Zustände - Buchvorstellung & Diskussion

Veranstaltungsnummer: 237438als .ics herunterladen

Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite »normaler« Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Gesellschaftsvorstellungen prägen verstärkt die öffentliche Debatte. Unter anderem tragen Angriffe von Rechtspopulist_innen auf die Kunstfreiheit zur Verschiebung von Diskursen bei.

Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Haben Polarisierungen und Konflikte gesellschaftliche Normen verschoben? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren? Wie versucht die Rechte, Deutungshoheit über gesellschaftliche Debatten zu erlangen?

Antworten gibt die aktuelle »Mitte-Studie« der Friedrich-Ebert-Stiftung, die seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht. Wir laden Sie ein, die Ergebnisse der neuesten Studie und mögliche Gegenstrategien mit unseren Gästen zu diskutieren.

PROGRAMM
Vorstellung der Studie
Prof. Dr. Beate Küpper
Hochschule Niederrhein

Diskussion mit
Prof. Dr. Beate Küpper

Serpil Midyatli (MdL), Vorsitzende der SPD Schleswig-Holstein

Torsten Nagel, Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein

Moderation
Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung

Termin

Donnerstag, 06.06.19
19:00- Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Norderstraße 157-163
24939 Flensburg (19 Uhr - Phänomenta)

Ansprechpartner_in

Dr. Christian Testorf

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Rathausmarkt 5
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0



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