Veranstaltungsnummer: 237437 – als .ics herunterladen
Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite »normaler« Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Gesellschaftsvorstellungen prägen verstärkt die öffentliche Debatte.
Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Haben Polarisierungen und Konflikte gesellschaftliche Normen verschoben? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren?
Antworten gibt die aktuelle »Mitte-Studie« der Friedrich-Ebert-Stiftung, die seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht. Wir laden Sie ein, die Ergebnisse der neuesten Studie und mögliche Gegenstrategien mit unseren Gästen zu diskutieren.
PROGRAMM
Vorstellung der Studie
Prof. Dr. Beate Küpper
Hochschule Niederrhein
Diskussion mit
Tim Gijsemans
Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Beate Küpper
Tobias von Pein
Rechtsextremismuspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein
Moderation
Jasmin König
Friedrich-Ebert-Stiftung
Mittwoch, 05.06.19
19:30- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Kleinflecken 1
24534 Neumünster (19.30 Uhr - Tuch+Technik Textilmuseum)
Dr. Christian Testorf
christian.testorf@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-Forum
Rathausmarkt 5
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0