- Berlin
freie Plätze

Vom Einwanderungsland zur gemeinsamen Republik der Vielen?

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Vor 20 Jahren beschloss die rot-grüne Bundesregierung die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und ermöglichte damit einen erleichterten Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft. Ein Meilenstein für das Einwanderungsland Deutschland in Richtung einer gemeinsamen Republik der Vielen, die auch Menschen mit Migrationshintergrund als Teil der politischen Gemeinschaft ansieht und ihnen Teilhabe ermöglicht. Doch nicht zuletzt die Migrationsbewegungen nach Deutschland in den letzten Jahren werfen die Frage auf, welche Schritte wir auf dem Weg zu dieser gemeinsamen Republik noch gehen müssen.

Daher möchten wir über Bürgersinn, Gemeinsamkeiten und Differenzen im Einwanderungsland Deutschland gemeinsam mit wissenschaftlichen Expert_innen, Vertreter_innen der Politik, der Zivilgesellschaft und Ihnen sprechen und dabei folgende Fragen diskutieren:

Wie werden aus Migrant_innen Bürger_innen? Brauchen wir einen gemeinsamen Bezug zur deutschen Geschichte oder eher gemeinsame Visionen für die Zukunft? Wie schaffen wir die Einheit in Vielfalt und welche Rolle spielen dabei Konflikte und Identitätspolitik? Und kann uns der Rechtsruck verbinden, weil er sich letztlich gegen uns alle richtet?

Sie sind herzlich eingeladen, die Debatte mit Ihren Gedanken zu bereichern!



Dateien

Termin

Montag, 24.06.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Sönke Hollenberg

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9240



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