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"Verlorene Mitte - Feindselige Zustände" Vorstellung der neuen Mitte-Studie

Veranstaltungsnummer: 232136als .ics herunterladen

Wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung der MITTE-Studie 2018/19, welche am 25.4.19 veröffentlicht wird.

Gäste u.a. Prof. Dr. Andreas Zick und Prof. Dr. Beate Küpper
Das vollständige Programm finden Sie in Kürze hier.

Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite »normaler« Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Forderungen und Diskurse erhalten scheinbar immer mehr Raum in Politik und Debatte. Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen tatsächlich in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen?

Haben Polarisierungen und Konflikte die Norm von der Gleichwertigkeit aller Gruppen verschoben? Gegen wen richtet sich die Ablehnung? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren? Antworten gibt die aktuelle »Mitte-Studie« der Friedrich-Ebert-Stiftung, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konfl ikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld entstanden ist und seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht. Schwerpunkte der Studie sind Rechtspopulismus, neue rechtsextreme Einstellungen und deren Überlappung sowie Verschwörungsmythen in der Mitte.
Darüber hinaus wird im Jahr 30 nach der Wende auch ein Blick auf die Unterschiede in Ost und West gelegt. Angesichts der aufgeheizten Debatte bietet die Mitte-Studie einen empirisch genauen Blick auf die Meinungen der Mitte. Wo ist sie gespalten, wo ist ihre demokratische Qualität verloren gegangen, wie groß ist das Ausmaß von Demokratiemisstrauen und illiberalen Demokratievorstellungen? Neben der langfristigen Entwicklung rechtsextremer Einstellungen wird auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Langzeitvergleich abgebildet.

Mit Beiträgen von Wilhelm Berghan · Frank Faulbaum · Alexander Häusler · Daniela Krause · Beate Küpper · Pia Lamberty · Nico Mokros · Jonas H. Rees · Franziska Schröter · Andreas Zick



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Termin

Donnerstag, 25.04.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Berlin

Ansprechpartner_in

Franziska Schröter / Gaby Rotthaus

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9240

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