Veranstaltungsnummer: 230023 – als .ics herunterladen
Ein halbes Jahrhundert lang lebten sowjetische Besatzer und DDR-Bewohner neben- und miteinander. Bis 1989 die Mauer fiel und die letzten 546.000 Soldaten friedlich abzogen. Wie haben DDR- und Sowjetbürger einander wahrgenommen zwischen hermetisch abgeriegelten KGB-Vierteln, Kasernengeländen und frei zugänglichen "Russen-Magazinen", zwischen der Furcht vor gewaltsamen Übergriffen und Mitleid mit dem harten Leben der einfachen Soldaten?
Die Ausstellung spannt einen historischen Bogen über fast fünf Jahrzehnte sowjetischer Be-satzungsherrschaft im Osten Deutschlands. Zahlreiche Fotos und Dokumente beleuchten dieses besondere Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und immer wieder fließen dabei auch persönliche Erinnerungen an die "verordnete Freundschaft" ein.
Programm für die Eröffnung am 2. Oktober 2018, 17:00 Uhr?
Martin Klähn Begrüßung und Einführung zur Ausstellung
Freya Klier "Verordnete Freundschaft" - Einführung in Anliegen und Ziel der Ausstellung
anschließend Rundgang durch die Ausstellung
Die Ausstellung ist zu sehen vom 2. Oktober bis 16. Dezember 2018.
Die Ausstellung "Verordnete Freundschaft" ist ein Projekt von Freya Klier für die Robert Ha-vemann-Gesellschaft e.V. Sie ist gefördert durch die Lotto Stiftung Berlin und wird von der Robert Havemann-Gesellschaft mit Unterstützung des Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen betreut und ausgeliehen.
Veranstaltungsort:
GRENZHUS Schlagsdorf. Informationszentrum innerdeutsche Grenze
Neubauernweg 1
19217 Schlagsdorf
Tel.: 038875/ 20326
Dienstag, 02.10.18
17:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Schlagsdorf
Frederic Werner
frederic.werner@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595