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Wohnungsbaupolitik in der wachsenden Stadt

Veranstaltungsnummer: 229674als .ics herunterladen

Ort: Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Leipzig wächst und die Mieten steigen. Laut aktuellen Bevölkerungsprognosen braucht es allein 30 - 40.000 neue Wohnungen bis zum Jahr 2030. Die Leerstände der Stadt reichen nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken. In den notwendigen Neubauten werden Mietpreise ab 12 € pro m² aufgerufen, was über das Vergleichs-mietsystem wiederum den Anstieg der Mietpreise beschleunigt. Dabei darf Woh-nen nicht zum Luxus werden. Gerade aber für Familien und Geringverdiener wird be-zahlbarer Wohnraum knapp.

Vor diesem Hintergrund fragen wir: Welche Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt gibt es und welche sind mittelfristig abseh-bar? Wie verändern diese die Stadt und das soziale Gefüge? Was hat Wohnungs-bauförderung bisher bewirkt? Wie müssen sich Förderinstrumente angesichts des Be-darfes und der Preisentwicklung ändern? Mit welchen innovativen Instrumenten der Wohnungspolitik kann steuernd eingegriffen werden?

Diese und Ihre Fragen sowie Probleme und Perspektiven der Wissenschaft, Politik und Wohnungswirtschaft sollen während der Veranstaltung diskutiert werden.


Im Gespräch:

  • Albrecht Pallas, Mitglied des Sächsischen Landtags, Dresden, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Inneres, Wohnungsbau und Stadtentwicklung

  • Dr. Karin Wiest, Projektleiterin am Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig, Schwerpunkte u.a.: Stadt- und Wohnungsmarktforschung

  • Heike Will, Stadt Leipzig, Leiterin des Amts für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung

  • Rainer Seifert, Direktor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Sachsen e.V.

  • Holger Mann, Mitglied des Sächsischen Landtags, Leipzig (Moderation)



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Termin

Donnerstag, 04.10.18
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Katharinenstraße 6
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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