Veranstaltungsnummer: 228975 – als .ics herunterladen
30 Jahre nach der offiziellen "Wende", dem Zusammenbruch des politischen Systems der DDR und der deutschen Einheit, schauen wir zurück in die fremde, realsozialistische Lebenswelt der Deutschen Demokratischen Republik. Der Bau der Mauer 1961 zementiert die deutsche Teilung und vollendete die Auf-spaltung des Nachkriegskinos in zwei deutsche Kinokulturen. Auf der Projektionsfläche der Parallelwelt Film vermitteln sich Themen wie Auf- und Umbruchsstimmung, unterschiedliche Lebensentwürfe und -stile, Zeitgeistphänomene, gesellschaftliche und politische Zwänge, Tabus und Verbote, künstlerische Freiräume und ihre Grenzen sowie unterschiedliche Wahrnehmungsformen und deren Denkmuster.
Das Seminar hinterfragt, wie Kino Politik und Gesellschaft spiegelt. Erfahren Sie mehr über die Entstehungsgeschichten der Filme, die Produktionsbedingungen, die Wirkungsweise der bewegten Bilder und die Bedeutung des Mediums für vergangene und gegenwärtige gesellschaftspolitische Entwicklungen.
Montag, 02.09.19 bis Freitag, 06.09.19
13:00 (erster Tag) bis 13:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
120,— €
Ewiger Straße 7 - 9
57439 Attendorn
Daniel Schreiner
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Politische Akademie
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de