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Europa und Afrika - Eine Beziehung "auf Augenhöhe"?

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Die Beziehung zwischen den Nachbarkontinenten Afrika und Europa war jahrhundertelang von einer europäischen Dominanz gekennzeichnet, von Abhängigkeit, Gewalt, aber auch von Träumen. Europäer_innen träumen von einer ursprünglichen Natur in Afrika, Afrikaner_innen von einer Existenz ohne Not in Europa. Doch der Klimawandel und der Raubbau internationaler Konzerne sind dabei, die Natur zu zerstören, und der Traum von Europa endet für viele flüchtende Afrikaner_innen mit dem Tod in der Sahara oder im Mittelmeer. Heute bestimmen die Entwicklungszusammenarbeit, der Zugang zu den afrikanischen Rohstoffvorkommen und fragwürdige Handelsabkommen das Verhältnis beider Kontinente. Afrika entwickelt sich widersprüchlich. Erstaunliche Wachstumsraten in einigen afrikanischen Staaten wie Botswana und Äthiopien wecken die Hoffnung auf wirtschaftlich und politisch stabile Partner. Gleichzeitig versinken Länder wie Somalia und der Südsudan weiterhin in Gewalt und Bürgerkrieg. So wird die Süd-Nord- Migration eines der dringlichsten Themen in den afrikanisch-europäischen Beziehungen sein. Ziel des Seminars ist es, die Kernthemen der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Afrika zu identifizieren. Die Brennpunkte Afrikas wie Migration, Ressourcenpolitik, Bevölkerungswachstum und Verstädterung, Armutsbekämpfung und die Bedrohungen durch den islamistisch geprägten Terrorismus werden kritisch diskutiert.

Termin

Montag, 02.09.19 bis Freitag, 06.09.19
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Daniel Schreiner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Politische Akademie
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de



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