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freie Plätze

"Darf's ein bisschen mehr sein?" - Nachhaltiger Konsum zwischen politischem Ideal und persönlichem Alltag

Veranstaltungsnummer: 228959als .ics herunterladen

"Nachhaltigkeit" - ursprünglich ein Begriff der Forstwirtschaft - erlangte in den letzten Jahren enorme Popularität: Während die Medien ständig neue Szenarien eines fortschreitenden Klimawandels, zunehmender Ressourcenknappheit oder schwerer Dürrekatastrophen entwerfen, zeigen sich immer mehr Menschen hinsichtlich der natürlichen Grenzen der Ressourcen unserer Erde besorgt. Das Unbehagen an (post-)industrialisierten Wirtschaftsweisen wächst, da diese anscheinend ökologischen Problemen und sozialer Ungleichheit Vorschub leisten. Es entsteht das Bild eines globalen Dorfs, in dem Politik und Wirtschaft durch individuelle und kollektive Konsumgewohnheiten beeinflusst werden. Wo aber liegen die Chancen und Probleme eines "nachhaltigen Konsums"? Kann man ihn sich überhaupt leisten? Welche Anreize bestehen? Und wie steht es eigentlich um den "fairen Handel"? Das Seminar bietet Raum für kritische Diskussionen zur Bedeutung und Umsetzbarkeit von nachhaltigen Lebensstilen zwischen politischem Ideal und persönlichem Alltag. Ohne moralischen Zeigefinger möchte es dazu anregen, politische Konzepte, Initiativen der Wirtschaft, mediale Darstellungen und nicht zuletzt die eigenen Lebenswirklichkeiten zu hinterfragen.

Termin

Montag, 03.06.19 bis Freitag, 07.06.19
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Rebecca Demars

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Politische Akademie
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de



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