Veranstaltungsnummer: 228679 – als .ics herunterladen
Lesung und Diskussion
Wieso fällt es so schwer, die eigenen Privilegien anzuerkennen? Und was bedeutet es, wenn man automatisch immer als "Fremder" wahrgenommen und mit Alltagsrassismus konfrontiert wird?
Mohamed Amjahid ist als Kind marokkanischer "Gastarbeiter" in Deutschland geboren und als Siebenjähriger mit seiner Familie nach Marokko migriert. Nach dem Abitur kehrte er zum Studium nach Deutschland zurück.
In seinem Alltag wird der Journalist immer wieder mit Diskriminierung und rassistischen Vorurteilen konfrontiert, nicht nur von Rechten, sondern auch von Leuten, die sich selbst für aufgeklärt und tolerant halten. Amjahid hält der weißen Mehrheitsgesellschaft den Spiegel vor - pointiert und selbstironisch.
Mohamed Amjahid, geb. 1988 in Frankfurt am Main, Studium der Politikwissenschaften an der FU Berlin, Journalist und politischer Reporter bei DIE ZEIT
Moderation: Silvia Bauer, Kulturwissenschaftlerin, München
In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie und dem Bellevue die Monaco
Eintritt: 7,00 Euro (Studierende bis 30 J. frei)
Freitag, 26.10.18
19:30- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München, Evangelische Stadtakademie
Ellen Diehl
bayernforum@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
Herzog-Wilhlem-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
www.bayernforum.de