- Ahrensburg (19 Uhr - Stadtbücherei)
freie Plätze

Der NSU-Komplex: Mehr als ein Trio - Wie geht es weiter mit der Aufarbeitung?

Veranstaltungsnummer: 228347als .ics herunterladen

Im Juli 2018 ist nach fünf Jahren der Prozess zum NSU-Komplex in München zu Ende gegangen. Doch das Ende des Prozesses hat keine vollständige Aufklärung gebracht. Nur fünf Personen saßen auf der Anklagebank, die Rolle weiterer Unterstützer*innen wurde nicht aufgeklärt. Möglich wurde die Mordserie jedoch auch durch ein großes Netzwerk der Täter*innen und Versäumnisse bei Verfassungsschutz und Polizei.

Wir wollen darüber diskutieren, was sich seit der Selbstenttarnung des NSU verändert hat, welche Konsequenzen gezogen wurden und wo es weitere Aufklärung braucht. Gibt es mittlerweile eine erhöhte Sensibilität für Rassismus als Tatmotiv? Wessen Aufgabe ist die Aufarbeitung nach Ende des NSU Prozesses? Was können Politik, Sicherheitsinstitutionen und Zivilgesellschaft tun, um das Ende des Prozesses nicht das Ende der Aufarbeitung werden zu lassen?

Vortrag:
Antonia von der Behrens, Anwältin der Nebenklage im NSU-Prozess

Diskussionsgäste:
Torsten Jäger, Gewerkschaft der Polizei Schleswig-Holstein
Caro Keller, NSU-Watch
Tobias von Pein, MdL, Rechtsextremismuspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Moderation:
Jasmin König, Friedrich-Ebert-Stiftung

Wir bitten um Anmeldung - entweder gleich hier oder per E-Mail an hamburg@fes.de



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Termin

Dienstag, 18.09.18
19:00- Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Manfred-Samusch-Straße 3
22926 Ahrensburg (19 Uhr - Stadtbücherei)

Ansprechpartner_in

Jasmin König

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Rathausmarkt 5
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0



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