Veranstaltungsnummer: 227310 – als .ics herunterladen
In diesem Jahr jährt sich die Finanz- und Wirtschaftskrise zum zehnten Mal. Sie gilt als epochales Ereignis, das die Welt 2008 beinahe in den Abgrund riss. Das kapitalistische System zeigte sich damals von seiner unschönen Seite: Banken mussten mithilfe staatlicher Gelder gerettet werden, die Wirtschaft brach rapide ein und Millionen von Menschen verloren ihren Arbeitsplatz. Die Welt erlebte die schlimmste Rezession seit fast einem Jahrhundert.
Bis heute hinterlässt die Finanzkrise tiefe Spuren in der Weltwirtschaft und wegen der halbherzigen Reformen des Finanzsektors befürchten viele Expert_innen, dass es schon bald zu einer nächsten krisenhaften Entwicklung kommen könnte. Wo stehen wir also 10 Jahre danach? Welche Auswirkungen sind weltweit aber auch gerade in Deutschland zu erkennen und zu beobachten? Zu welchen finanzpolitischen Veränderungen hat die Finanz- und Wirtschaftskrise geführt? Tut die Politik genug, um derartige Entwicklungen zukünftig zu verhindern?
Nach einem Impuls zum Thema von Alexander Hagelüken (Wirtschaftsredakteur Süddeutsche Zeitung und Autor des Buches "Das gespaltene Land" diskutiert er mit Cansel Kiziltipe MdB, stellv. finanzpol. Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Mehrdad Payandeh, DGB-Vorsitzender Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt und Torsten Windels, ehem. Chefvolkswirt der Nord/LB. Die Podiumsdiskussion wird von Daniela Milutin, Sprecherin ver.di-Bundesvorstand, moderiert.
Mittwoch, 24.10.18
18:30-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Zeitfür... / Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover
Urban Überschär
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Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
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