Veranstaltungsnummer: 226901 – als .ics herunterladen
"Ich bin ein Störer der bequemen Verhältnisse"
Mit dieser Einstellung ist der Heidelberger Grafiker, Verleger und Jurist Klaus Staeck seit den 60er Jahren zu einem der einflussreichsten politischen Künstler geworden, der mit seinen Plakaten provokante Kunst in den öffentlichen Raum brachte.
"Sand fürs Getriebe" - was hieß dies früher, was heutzutage? Wie können Kulturschaffende dieser "Sand" sein, wie werden sie zum "Störer der Verhältnisse"? Wie verändert sich der Resonanzboden für und von Kultur in offenen bzw. geschlossenen Gesellschaften? Welche Formen politischer Bewegungen und des Widerspruchs finden wir heute vor?
Zu diesen Fragen kommt der Ausnahmekünstler Klaus Staeck mit seinen Gästen an diesem Abend ins Gespräch. Sie sind sehr herzlich eingeladen!
19.00 Begrüßung und Einführung
Kurt Beck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung , Ministerpräsident a.D.
Podiumsgespräch
Klaus Staeck, Grafiker, Verleger und Jurist
Kathrin Röggla, Schriftstellerin, Vizepräsidentin der Akademie der Künste
Elske Rosenfeld, Künstlerin und Autorin
Kurt Beck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, Ministerpräsident a.D.
Moderation: Alfred Eichhorn, freier Journalist
20.30 Uhr Ausklang der Veranstaltung
Donnerstag, 29.11.18
19:00-22:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Berlin
Franziska Richter
Franziska.Richter@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9240