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Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete.

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Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland reagierten gleichgültig auf die Judenverfolgung, viele nahmen aktiv daran teil. 600 von ihnen wurden von Yad Vashem als Judenretter geehrt und ein einziger war ein Araber.

Der Arzt Mod (Mohamed) Helmy wurde von den Nationalsozialisten als "Nichtarier" diskriminiert und als Ägypter inhaftiert. Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken.

Mitten in Berlin gelang es ihm sogar mithilfe von Hitlers Intimfreund, dem Mufti von Jerusalem, eine Jüdin als Muslima in Sicherheit zu bringen.

Igal Avidan fand Helmys ehemalige Patienten, besuchte seine Verstecke und zeichnet seine einzigartige Geschichte nach.

Zu diesem Vortrag mit dem Autor des kürzlich er-schienenen Buchs "Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete.", sind Sie herzlich eingeladen. Im Anschluss möchten wir mit ihm und vor allem Ihnen über die Thematik diskutieren.

Zum Autor:
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet er als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. Der Autor präsentiert sein kürzlich erschienenes Buch "Mod Helmy Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete."



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Termin

Donnerstag, 26.04.18
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam

Ansprechpartner_in

E. Meckel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356



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