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Das Gift der Ungleichheit - Buchvorstellung mit Dierk Hirschel

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Das 21. Jahrhundert droht ein Jahrhundert der extremen Ungleichheit zu werden. Nicht nur zwischen Nord und Süd, West und Ost. Die Klassengesellschaft kehrt zurück ¿ auch in Deutschland. Die soziale Spaltung gefährdet unsere Demokratie. Der Raubbau an der Natur zerstört die Zukunft unserer Kinder. Klimawandel, Armut und Kriege zwingen Millionen Menschen zur Flucht. Verantwortlich dafür ist ein entfesselter, sozial und ökologisch blinder Kapitalismus. Wie können wir unsere Gesellschaft davor schützen? Die alten, einst erfolgreichen Dompteure des Kapitalismus scheinen ihr Handwerk verlernt zu haben. Gewerkschaften, Sozialdemokratie und Linke können ihn kaum mehr bändigen. Doch immer mehr Menschen wehren sich gegen Lohndumping, unsichere Jobs und die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen. Sie fordern eine sozial und ökologisch gerechtere Gesellschaft, höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, eine funktionstüchtige öffentliche Infrastruktur, bezahlbares Wohnen und den Schutz des Klimas. Wie können Gewerkschaften, Umweltbewegung und Parteien diese Ziele erreichen? Dierk Hirschel, Chefökonom der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.di), entwirft in seinem Buch die Grundlinien einer fortschrittlichen Politik für das 21. Jahrhundert. Über diese Thesen wollen wir mit ihm und Dr. Mehrdad Payandeh, DGB-Bezirksvorsitzender moderiert von Lea Karrasch, DGB Hannover und Ihnen diskutieren.



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Termin

Donnerstag, 10.12.20
18:30-20:15 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Stephan Meuser

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840

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