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freie Plätze

Mit Sorgen in die Zukunft? Die freie Kulturszene und die Folgen der Corona-Epidemie

Veranstaltungsnummer: 248065als .ics herunterladen

Die Kulturszene in Deutschland ist vielfältig, neben Theatern, Museen und anderen "großen Institutionen" sind ehrenamtliche Vereine, Festivals, Konzerte und vieles mehr fester Bestandteil dieses Facettenreichtums. Gerade mit dem Frühjahr gab es jährlich ein immer breiter werdendes Angebot an kulturellen Veranstaltungen, Sommertheatern, selbstorganisierten Open-Air-Kinos oder Ausstellungen. Doch unter den aktuellen Bedingungen und den Einschränkungen im Rahmen der Eindämmung der Corona-Epidemie ist diese Vielfalt in Gefahr. Viele Künstler_innen, Vereine und Initiativen befürworten die Maßnahmen, gleichzeitig sehen sie aber auch ihre Zukunft gefährdet, wenn Einnahmen wegbrechen, Veranstaltungen storniert und Aufträge abgesagt werden, wenn unklar ist, was mit bewilligten Fördermitteln für Projekte passiert, die nun nicht stattfinden können.

Wir laden Sie ein, zusammen mit Akteur_innen der freien Kulturszene in Sachsen-Anhalt über die aktuelle Lage und ihre Erwartungen an die Politik zu sprechen.

Gesprächspartner:

Corinna Köbele
Ehrenamtliche Organisatorin des vom Bundespräsidenten ausgezeichneten ((( potentiale ))) Festivals der Künstlerstadt Kalbe, das dieses Jahr leider abgesagt werden musste.

Christian Szibor
Geschäftsführer der Festung Mark, Sinnbild für die lebendige Kultur in Magdeburg und über die Stadtgrenzen Magdeburg hinaus bekannter Veranstaltungsort für Konzerte, Tagungen, Feiern und Ausstellungen

Prof. Dr. Angela Kolb-Janssen
Sprecherin für Kulturpolitik der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt



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Termin

Dienstag, 26.05.20
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de