Veranstaltungsnummer: 242327 – als .ics herunterladen
Demokratie sei die schlechteste aller Staatsformen, außer allen anderen - so das berühmte, Winston Churchill zugeschriebene Zitat. Aber wäre sie heute noch zu verbessern? An diesem Abend werden zwei Bücher vorgestellt, stoßen zwei Perspektiven aufeinander. Wir brauchen mehr demokratische Entscheidungsformen auch in der Wirtschaftswelt, sagt Lisa Herzog. Wir sind niemals wirklich demokratisch gewesen im Sinne gleicher Teilhabemöglichkeiten für alle, lautet die zugespitzte Behauptung von Stephan Lessenich. Ist die Demokratie also noch zu retten - oder müsste sie überhaupt erst gewonnen werden?
Prof. Dr. Lisa Herzog, Zentrum für Philosophie, Politik und Wirtschaft, Universität Groningen/NL, Autorin von "Die Rettung der Arbeit. Ein politischer Aufruf", 2019 mit dem Deutschen Preis für Philosophie und Sozialethik ausgezeichnet.
Prof. Dr. Stephan Lessenich, Institut für Soziologie, LMU, Autor von "Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem", 2019
Moderation: Jutta Prediger, Bayerischer Rundfunk
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Stadtakademie München
Freitag, 14.02.20
19:00- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München, Evangelische Stadtakademie
Anna-Lena Koschig
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