- Potsdam
freie Plätze

Brandenburger Gespräche: Seismograph der Gesellschaft? - Aufgaben des Schriftstellers gestern und heute

Veranstaltungsnummer: 240901als .ics herunterladen

Einladung zu Lesung und Diskussion mit dem Schriftsteller Jens Sparschuh
Ein unterhaltsamer und lehrreicher Ausflug in die Welt der Literatur

Zunächst gibt Jens Sparschuh, u.a. Träger des Anna Seghers Preises 1988 und des Günter Grass Preises 2019, Kostproben seines Könnens und liest Passagen aus seinen beiden Büchern "Ende der Sommerzeit" und "Das Leben kostet viel Zeit".

Es geht darum, was der russische Schriftsteller Vladimir Nabokov mit einem See in der Mark Brandenburg zu tun hat und um den Umgang mit der eigenen Lebensbiographie, die vielleicht notwendigerweise zu einem Roman geraten muss.

In einem zweiten Teil wollen wir mit dem Autor über das Gehörte, über die für Sparschuh typische Verbindung aus philosophischem und herrlich humorvollem Nachdenken, sprechen.

Und darüber hinaus wird es das politische Selbstverständnis von Schriftstellern, gerade angesichts der besonderen ostdeutschen Erfahrungen, eine Rolle spielen. Hat sich der Typus des engagierten Schriftstellers, wie ihn Günter Grass so kräftig verkörperte, überlebt? Oder ist heute angesichts neuer Zukunftsgefahren, tiefer Umbrüche und erneuter Bedrohung der Demokratie diese besondere Verantwortung der Schriftsteller nicht erneut gefragt?

Termin

Dienstag, 08.10.19
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Kutschstall)

Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam

Ansprechpartner_in

E. Meckel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356



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