- München, Neues Rathaus
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Vertrauen in Demokratie - Wie zufrieden sind die Menschen in Deutschland mit Regierung, Staat und Politik?

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Internationaler Tag der Demokratie

Weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist zufrieden damit, wie die Demokratie in unserem Land funktioniert. Diesen Befund liefert eine neue FES-Studie. Sie zeigt dabei, dass ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen dem sinkenden Vertrauen der Bürger_innen und der wachsenden sozialen Ungleichheit.
Denn die Wahrnehmung, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung nicht von der guten wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre profitiert hat, ist weit verbreitet. "Egoismus zählt heute mehr als Solidarität", so die fast einhellige Meinung der Befragten. Diejenigen, die viel Ungleichheit empfinden, sind auch unzufriedener mit unserer Demokratie. Besonders sozial schlechter Gestellte haben wenig Vertrauen in Staat und Politik.
Die Bürger_innen machen in der Befragung deutlich: Sie wollen einen aktiven Sozialstaat, der Ungleichheit abbaut und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Und sie wünschen sich mehr Möglichkeiten, die Politik selbst mit zu gestalten. Besonders junge Menschen sind offen für neue Ideen und haben insgesamt mehr Vertrauen in unsere Demokratie.

Über die Ergebnisse der Studie sowie Ideen und Möglichkeiten zur Stärkung der Demokratie diskutieren:
Prof. Dr. Frank Decker, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn, Autor der FES-Studie "Vertrauen in Demokratie"
Sylvia Holhut, Kreisjugendring München, Demokratische Jugendbildung
Julia Sterzer, AWO München, Geschäftsführerin
Moderation: Christian Schiffer, Bayerischer Rundfunk

In Kooperation mit der Fachstelle für Demokratie und der Evangelischen Stadtakademie

Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisation angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Termin

Montag, 16.09.19
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Marienplatz 8
80331 München, Neues Rathaus

Ansprechpartner_in

Anna-Lena Koschig

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
Herzog-Wilhlem-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
www.bayernforum.de



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