Veranstaltungsnummer: 239511 – als .ics herunterladen
Seit Beginn der klassischen Volkswirtschaftslehre ist unter den meisten Ökonomen unstrittig, dass Freihandel allen beteiligten Ländern nützt.
Schon David Ricardo, britischer Wirtschaftswissenschaftler und führender Vertreter der klassischen Nationalökonomie (1772-1823), fand mit seiner Theorie der komparativen Kostenvorteile heraus, dass sich die internationale Arbeitsteilung selbst für diejenigen Länder lohnt, die bei allen handelbaren Gütern höhere oder aber auch geringere Kosten haben.
Doch solche Überlegungen lassen die internationale Verteilungswirkung des Freihandels außer Betracht.
- Welche Vorteile bringt der Freihandel für Arbeitnehmer_innen und Verbraucher_innen?
- Bewirkt der Freihandel tatsächlich "Wohlstand für alle"?
Diese und andere Fragen der zukünftigen weltwirtschaftlichen Entwicklung wollen wir im Rahmen des Seminars erörtern.
Das Seminar leitet und gestaltet Diplom-Ökonom Florian Dohmen, Lehrbeauftragter für Wirtschaftswissenschaften an der Westfälischen Hochschule.
Freitag, 01.11.19 bis Samstag, 02.11.19
17:00 (erster Tag) bis 17:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
30,— €
Albert-Buchmann-Straße 1
16515 Oranienburg
C. Werner
potsdam@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
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Fax 0331-2803356