Veranstaltungsnummer: 239274 – als .ics herunterladen
Der Widerstand gegen das NS-Regime sei, so ist mitunter zu hören, ausgeforscht. Eine Gesamtdarstellung des facettenreichen Widerstandes aus der Arbeiterbewegung in der preußischen Provinz Brandenburg hat indes lange gefehlt.
Dies trifft besonders auf die SPD und die Freien Gewerkschaften zu, die im Brandenburgischen -
bei Wahlen und der Mitgliederzahl - vor 1933 stärker waren als die Kommunisten. Bereits beim
Kampf um die Republik engagierten sich Sozialdemokraten in den Reihen der Republikschutztruppe Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold.
Hunderte von Arbeitern riskierten dabei Gesundheit und Leben. Vor allem die Industriestädte der
Lausitz erwiesen sich als Hochburgen dieser leider vergeblichen Bemühungen. Aber auch nach 1933 war die südliche Region Brandenburgs das Zentrum des Arbeiterwiderstandes.
Sie sind herzlich zum Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen.
Donnerstag, 01.08.19
- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Potsdam
E. Meckel
potsdam@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
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