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freie Plätze

Rückkehr nach Harpsund - Zur Zukunft der deutsch-schwedischen Beziehungen

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Öffentlicher Podiumsdiskussion

Für die internationale Soziale Demokratie stehen diesem Oktober zwei wichtige Wegmarken an. Es ist 50 Jahre her, dass Olof Palme am 14. Oktober 1969 die Regierungsgeschäfte übernahm und Willy Brandt am 21. Oktober 1969 von der sozialliberalen Koalition zum ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler gewählt wurde. Wie keine anderen in ihrer Zeit stehen beide Männer sowohl für die gesellschaftliche Modernisierung in ihren Ländern als auch für eine neue Außenpolitik. Diese suchte einen Ausweg aus der gefährlichen Pattsituation des Kalten Kriegs. Kennzeichnend für die Arbeit Palmes und Brandts waren der vertrauensvolle Austausch und die Abstimmung ihrer Politik, die auf einer engen Freundschaft basierte. Hierfür stehen sinnbildlich die bekannten Bilder der Treffen Palmes und Brandts in Harpsund, dem Sommersitz der schwedischen Regierung.
Heute muss sich die Soziale Demokratie abermals existenziellen Herausforderungen stellen. Der Siegeszug rechtspopulistischer Parteien, eine zunehmend multipolare Weltordnung, die globale Klimakrise, die Krise der europäischen Integration und die unsichere weltwirtschaftliche Lage sind nur einige Beispiele für Probleme, auf die Antworten gefunden werden müssen. Wie können die großen europäischen Bewegungen der Sozialen Demokratie ihre Zusammenarbeit stärken? Welche Rolle spielen die schwedisch-deutschen Beziehungen bei der Stärkung Europas? Wie können wir den Geist von Harpsund wiederentdecken?

Referenten:
- Ann Linde, Außenministerin des Königreichs Schweden
- Michael Roth, Staatsminister im Auswärtigen Amt



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Termin

Donnerstag, 17.10.19
17:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Florian Koch/Petra Maus



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