Veranstaltungsnummer: 236559 – als .ics herunterladen
Rechtsextremistische und rechtspopulistische Parteien und Bewegungen erhalten weltweit mehr und mehr Zulauf. Die Gründe hierfür sind vielfältig und haben ökonomische und kulturell-gesellschaftliche Ursachen. Ein besonderes Ziel der Attacken von Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen sind Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*- und Inter* (LSBTI), die verhöhnt oder offen bedroht werden. So entsteht ein Klima der Angst in einigen Staaten, fortschrittliche Gesellschaftspolitik wird schwieriger zu erzielen.
Warum stehen gerade LSBTI im Fokus von Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen? Ist die Situation überall gleich? Welche Parallelen, welche Unterschiede gibt es unter den Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen in Deutschland, Europa und der Welt? Stehen die Kämpfer*innen für LSBTI-Rechte in einigen Ländern auf verlorenem Posten? Ist Fortschritt noch möglich oder müssen auch wir froh sein, das Erreichte bewahren zu können?
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei und ist gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.
Bitte kontaktieren Sie uns vorab bei Fragen zur Barrierefreiheit.
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltenden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen.
In Kooperation mit dem LSVD Hamburg e.V.
Montag, 13.05.19
19:00- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Hühnerposten 1
20097 Hamburg (19 Uhr - Zentralbibliothek der Bücherhallen HH)
Dr. Christian Testorf
christian.testorf@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-Forum
Rathausmarkt 5
20095 Hamburg
Tel: 040 32 58 74 22