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Zeit für einen neuen Aufbruch - Handlungsbedarfe zur Reform der psychosozialen Versorgung 44 Jahre nach der Psychiatrie-Enquete

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Psychische Erkrankungen nehmen in Deutschland seit einigen Jahren zu, sie sind der häufigste Grund für die vorzeitige Beendigung des Erwerbslebens. Wie wir als Gesellschaft mit der
Versorgung psychisch erkrankter Menschen umgehen, sagt viel über den Zustand und die Haltung der Gesellschaft insgesamt aus.

In den Siebzigern hat die „Psychiatrie-Enquete“ – ausgehend von einem neuen Menschenbild und vor dem Hintergrund der Erfahrungen im Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit – weitgehende Vorschläge für die Reform der psychiatrischen Versorgung gemacht, die bis heute nachwirken. Mittlerweile bestehen aber neue Herausforderungen und politische Handlungsbedarfe.

Im Rahmen des Gesprächskreises Sozialpolitik der FES haben in den vergangenen zwei Jahren Wissenschaftler_innen, Vertreter_innen der Politik, der Verwaltung und von Verbänden
sowie Praktiker_innen und Betroffene ein Positionspapier zur psychosozialen Versorgung erarbeitet.

Die Projektgruppe wurde von dem Gedanken geleitet, dass Patient_innen – nicht Strukturen oder Interessen von Kostenträgern oder Leistungserbringern – im Mittelpunkt der psychosozialen
Versorgung stehen müssen.

Sie sind herzlich zur Vorstellung des Positionspapiers der FES -Projektgruppe eingeladen.



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Termin

Mittwoch, 05.06.19
13:00-15:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hiroshimastraße 28
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Ilona Denk, Severin Schmidt

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung,
Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Godesberger Allee 149, 53175 Bonn



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