Veranstaltungsnummer: 233685 – als .ics herunterladen
Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus
Teil 5 der Veranstaltungsreihe Born to be free
Eine neue Debatte um Kunstfreiheit hat die Öffentlichkeit erfasst: Dürfen weiße Künstlerinnen das Leid von Schwarzen thematisieren? Soll ein Kunstwerk für die Verfehlungen des Künstlers büßen? Müssen Museen ihre Besucher vor den Zumutungen der Kunst beschützen? Im Zuge der #Metoo-Bewegung wurde von Museen verlangt, Bilder abzuhängen, von einer Hochschule, ein Gedicht zu übermalen. Für Werke der Kunst werden aktuell dieselben Regeln gefordert wie für menschliches Zusammenleben in der Gesellschaft. Was hat sich geändert? Wofür steht der neue Kulturkampf?
Mit: Dr. Hanno Rauterberg, Journalist, Kunst- und Architekturkritiker sowie Autor, Stellvertretender Ressortleiter im Ressort Feuilleton, DIE ZEIT, Autor von "Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus", 2018
Teil der Veranstaltungsreihe
Born to be free
Gefährdungen der Freiheit im 21. Jahrhundert
Wachsen gegenwärtig noch Freiheiten oder nehmen vielmehr die Zwänge zu? Wie steht es um Selbstbestimmung und Mitbestimmung in unserer Gesellschaft? Wie wird Freiheit heute trainiert, geschützt, erkämpft? Was steht ihr entgegen? Und muss man sie sich leisten können?
Diese Reihe fragt kritisch und engagiert nach der Erweiterung unserer Freiheit unter den Bedingungen der Gegenwart und setzt damit die beiden Reihen über die "Digitalisierung" und den "Souverän" fort.
In Zusammenarbeit mit Horst Konietzny, Autor und Regisseur, München
In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie
Mittwoch, 05.06.19
19:00- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
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Anna-Lena Koschig
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Kontaktanschrift
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