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freie Plätze

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit - Rechte Tendenzen als Herausforderung für Staat und Zivilgesellschaft

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Populistische und rechtsextreme Tendenzen nehmen überall zu – in Europa wie weltweit.
Nationalgesinnte und rechte Parteien gewinnen rasant an Zustimmung in der Bevölkerung
und erzielen erstaunliche Wahlerfolge. In Deutschland lässt sich ein solcher Rechtsruck
ebenfalls erkennen. Rechtspopulist_innen grenzen sich selbst und ihre Gruppe stark
von Menschen anderer Herkunft oder Religion ab und schüren gezielt Ängste und Vorurteile
in der Gesellschaft. Dies zeigt sich besonders im Umgang mit Geflüchteten und
Migrant_innen.
Rechtsextremismus hat dabei zahlreiche Facetten. Besorgniserregend ist, dass rechte
Parteien zunehmend auch Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft für sich gewinnen
können, weil diese glauben, dass ihre Ängste und Sorgen nicht ernstgenommen werden.
Diese Entwicklung ist beunruhigend und zeigt: die Demokratie braucht mehr Unterstützer_
innen und Freunde, die sich mutig artikulieren. Mehr denn je ist die Zivilgesellschaft
gefragt, aktiv zu werden gegen Rechts!
Wir haben in Deutschland ein wachsendes Problem durch Ressentiments gegen Geflüchtete,
gegen Frauen, schlicht gegen Andersdenkende! Reicht dieses Problem wirklich bis
in die Mitte der Gesellschaft? Und: Wie können wir unsere Demokratie dagegen stärken?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen
diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Termin

Dienstag, 28.05.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Norden

Ansprechpartner_in

Urban Überschär

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840

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