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Die Zukunft der Arbeit - Digitalisierung, Industrie 4.0 und Crowdworking: Fluch oder Segen für die Arbeitswelt?

Veranstaltungsnummer: 228970als .ics herunterladen

Die industrielle Produktion und mit ihr die Arbeitswelt sieht sich einem revolutionären technischen Wandel gegenüber. "Industrie 4.0" steht für die Vernetzung von Maschinen mit dem Ziel, Arbeitsprozesse vollständig automatisch ablaufen zu lassen. Beim Crowdworking erledigen Arbeitskräfte über das Internet vergebene Arbeitsaufträge von potenziell jedem Ort der Erde aus. Doch wo bleibt der Mensch in der Arbeitswelt der Zukunft? Momentan ist die Entwicklung offen und die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Maschine nicht beantwortet. Entwerfen in 20 Jahren selbstständige Crowdworker_innen von zu Hause aus Produkte, die dann automatisch von vernetzten Maschinen produziert, verpackt und über Laufbänder zum Logistikzentrum verschickt werden? Liefert ein_e prekär beschäftigte_r Fahrer_in die Ware zum Bestimmungsort, wo sie wiederum von Maschinen entgegengenommen und verarbeitet wird? Oder bietet die Digitalisierung der Wirtschaft nicht auch enorme Chancen für eine menschengerechte Arbeitswelt, in der Arbeitnehmer_innen Familie, Beruf und Freizeit problemlos vereinbaren können? Überhaupt: Was ist in Zukunft Arbeit? Im Seminar gehen wir diesen Fragen nach und überlegen, wie Arbeitnehmer_innen ihre Interessen in der sich wandelnden Arbeitswelt vertreten können und welche Gestaltungsaufgaben die Politik übernehmen muss.

Termin

Montag, 26.08.19 bis Freitag, 30.08.19
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Jochen Reeh-Schall

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Politische Akademie
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de



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