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"Mod Helmy - Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete"

Veranstaltungsnummer: 226708als .ics herunterladen

Veranstaltungsort: Stadtteilbibliothek Dresden-Neustadt, Königsbrücker Straße 26, 01099 Dresden

Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland unternahmen nichts gegen die Judenverfolgung. Nur 600 wurden von Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern" geehrt, weil sie Juden gerettet hatten. Einer davon war ein Araber, der aus Ägypten stammte.
1922 kam Mod Helmy aus Kairo nach Berlin, um hier zu studieren. Arabische Studenten waren damals sehr willkommen. Er schloss sein Medizinstudium erfolgreich ab und lernte eine junge Deutsche kennen, die die Frau seines Lebens werden sollte. Doch nach der "Machtergreifung" 1933 änderte sich alles. Helmy verlor schließlich sogar seine Zulassung und wurde inhaftiert. Erst ab 1942 konnte er wegen des Ärztemangels wieder offiziell arbeiten. Und er wurde zum Judenretter. Jahrelang half er einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Igal Avidan spürt dieser einzigartigen Geschichte nach.


Wir freuen uns auf

  • Igal Avidan, Berlin

  • Moderation:Heike Kadner, Dresden


Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Städtischen Bibliotheken Dresden, Hatikva e.V. und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V.


Flyer



Dateien

Termin

Mittwoch, 06.06.18
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Königsbrücker Straße 26
01099 Dresden

Ansprechpartner_in

Christoph Wielepp

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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