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Erwerbstätigenzuwanderung im Klartext. Faire Gestaltung schafft Perspektiven

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Das Thema Migration hält die öffentliche Debatte in Deutschland in Atem. Dabei wird nur selten zwischen Migration aufgrund von Krieg, Gewalt und Verfolgung und Arbeits- oder auch Bildungsmigration unterschieden.

Dass es in der Praxis auch Überscheidungen zwischen diesen Kategorien gibt, ist kein Geheimnis. Rechtlich macht es einen Unterschied, weswegen ein Mensch und aus welchem Land er oder sie nach Deutschland kommen möchte. Im Hinblick auf Arbeitsmigration urteilen Fachleute immer wieder, dass Deutschland insgesamt ein sehr liberales Einwanderungsrecht habe. Fakt ist: Sowohl für Arbeitssuchende aus dem Ausland, als auch diesen Arbeitgeber - von denen viele aufgrund der Fachkräfteknappheit in manchen Branchen dringend Personen aus dem Ausland suchen - ist es schwierig den Über- und Durchblick im deutschen Regelungs- und Verordnungsdschungel zu behalten.

Kein Wunder, dass es schon seit langem politische Forderungen gibt, dem faktischen Einwanderungsland Deutschland endlich auch ein kohärentes, übersichtliches Einwanderungsgesetz zu geben. Dieses könnte nicht zuletzt dazu beitragen, das Thema Migration zu versachlichen und die politisch harsch geführte Debatte um das Thema zu entschärfen. Zurzeit erarbeitet die Bundesregierung - auf der Grundlage des Koalitionsvertrages - ein Fachkräftezuwanderungsgesetz.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) laden Sie herzlich dazu ein, sich mit den zentralen Eckpunkten auseinander zu setzen, die bei der Regelung der Zuwanderung von Arbeitnehmer_innen eine Rolle spielen werden. Ausgehend von der Prämisse, dass die Zuwanderung von Arbeitskräften auch von außerhalb der Europäischen Union notwendig ist, möchten wir mit Ihnen gerade die Punkte diskutieren, die unter Umständen auch unter Befürworter_innen eines solchen Gesetzes strittig sind.



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Termin

Mittwoch, 10.10.18
11:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hiroshimastraße 17
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Susan Javad und Jana Weber

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin



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