Veranstaltungsnummer: 221238 – als .ics herunterladen
Karla Lara -
und José Antonio
Widerständige Musik aus Honduras
am 28. Juni um 19 Uhr
im Haus 1 der Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin
Die Sängerin KARLA LARA gilt in ihrem Heimatland Honduras als Stimme des Widerstands.
Ihre Texte sind inspiriert von den zivilgesellschaftlichen Widerstandsaktionen in ihrem Heimatland.
Der Alltag in Honduras ist geprägt von Armut und Gewalt. Zudem wird der Reichtum der Natur zur Beute korrupter Eliten. Der Kampf für Teilhabe, Demokratie und Menschenrechte in dem Land ist lebensgefährlich, wie die Ermordung der Aktivistin Berta Cacéres 2016 einmal mehr bewies.
Die Lieder Karla Laras erzählen zudem von den ambivalenten Erfahrungen, die das Leben vieler Frauen prägen: die Gleichzeitigkeit von Gewalterlebnissen auf der einen und auf der anderen Seite eigene Stärke, Hoffnung und Freude, die den politischen Kampf um Rechte möglich machen.
Am 28. Juni jährt sich der Putsch gegen den damaligen Präsidenten Zelaya, der 2009 von den Militärs gefangen genommen und gegen seinen Willen außer Landes gebracht worden war.
Diesen Tag zum Anlass nehmend, laden wir Sie sehr herzlich ein zu einem besonderen Abend mit "widerständiger Musik aus Honduras"!
Karla Lara wird in ihren Liedern von dem Pianisten José Antonio Velasquez begleitet, einem Virtuosen seines Faches.
Sie wird zudem mit der Bundestagsabgeordneten Josephine Ortleb ins Gespräch über ihr Engagement zur Veränderung gesellschaftlicher Zustände als auch zum Kampf um die Stärkung von Frauenrechten in Honduras und in Deutschland kommen.
Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe "Kultur als Brücke" durchgeführt, in der die Friedrich-Ebert-Stiftung regelmäßig Künstler_innen und Künstler vorstellt, die in ihrer Arbeit für Toleranz und Weltoffenheit eintreten.
Sie sind sehr herzlich zu Konzert und Gesprächen eingeladen!
Donnerstag, 28.06.18
19:00-22:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Bongartz, Franziska / Richter Franziska
BONGARTF@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9240