Veranstaltungsnummer: 216590 – als .ics herunterladen
Die Europahymne beschreibt Zusammenhalt und Solidarität in einer Gemeinschaft, die unter inem sanften Flügel weilt. Allerdings sieht die Wirklichkeit anders aus. Zusammenhalt und Solidarität sind in der EU ein knappes Gut geworden, wofür der Brexit ein mahnendes Beispiel ist. Die Flüchtlingskrise, die Bankenkrise und die Eurokrise deuten auf tiefere Ursachen der aktuellen Probleme hin, die ihren Ursprung im Demokratiedefizit und Aufbau der EU haben. Alte Konzepte zur Lösung können nur scheitern.
Deswegen hat die Kommission fünf Szenarien in einem Weißbuch für die Zukunft der EU entworfen. Gleichzeitig schlägt der neue französische Präsident Macron Reformen für die EU vor und gibt so der EU neue Zuversicht. Fest steht, ohne die EU kann Deutschland nicht bestehen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte mit Experten und Ihnen über das Weißbuch und die Zukunft der europäischen Union diskutieren und fragt: Wie können wir wieder zusammen finden?
PROGRAMM
16.30 Uhr Begrüßung durch die Friedrich-Ebert-Stiftung
Impulsvortrag Das Weißbuch und seine Perspektiven
Prof. Dr. Eckard Stratenschulte
Leiter der Europäischen Akademie Berlin
Diskussion mit
- Manuel Gath, Bundesvorsitzender der Jungen Europäischen Föderalisten
- Prof. Dr. Eckard Stratenschulte
- Dietrich von Kyaw, Präsidiumsmitglied der Europaunion und Botschafter a. D.
Moderation
- Adam Traczyk, Vorstandsvorsitzender des Think Tanks Global.Lab
ca. 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Freitag, 07.07.17
16:30-18:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Pommersches Landesmuseum
17489 Greifswald
Frederic Werner
schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin