Veranstaltungsnummer: 208069 – als .ics herunterladen
Die Bundesrepublik Deutschland entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten von einem Land, in dem Waffenproduktion ursprünglich verboten war, zum drittgrößten Rüstungsexporteur der Welt. Beliefert werden heute auch Länder in Krisengebieten in Mittelamerika, Nord- und Subsahara-Afrika und im Nahen Osten. Angesichts der großen Zahl an Geflüchteten aus diesen Regionen bekommt dies noch zusätzlich Brisanz. Welche Auswirkungen haben in Deutschland produzierte Waffen auf die Instabilitäten in diesen Regionen? Warum scheinen Waffenexporte trotz aller Probleme politisch gewollt? Und welche Rolle spielt die Europäische Union, wenn Waffen in instabile Länder geliefert werden?
Montag, 31.10.16
18:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Schleswig-Holstein-Haus
19053 Schwerin
Benjamin Himmler
schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin