Veranstaltungsnummer: 219368 – als .ics herunterladen
Der Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll und der Friedensnobelpreisträger Willy Brandt sind Ikonen der bundesrepublikanischen Geschichte. Sie standen nach dem Krieg für ein anderes Deutschland, wagten beide "mehr Demokratie" und wurden dafür in beispielloser Weise diffamiert. Trotz eines Hangs zur Melancholie, den sie teilten, resignierten sie nie. Das kürzlich im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. erschienene Buch "Mut und Melancholie. Heinrich Böll, Willy Brandt und die SPD. Eine Beziehung in Briefen, Texten, Dokumenten" zeichnet erstmals ihr Verhältnis nach, das von tiefer Sympathie, gegenseitiger Unterstützung und politischer Selbstbehauptung geprägt war.
18.00 Uhr Begrüßung
Kurt Beck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung
18.15 Uhr Gespräch
Norbert Bicher, Journalist und ehem. Sprecher von Dr. Peter Struck
René Böll, Künstler und Nachlassverwalter von Heinrich Böll
Dr. Gunter Hofmann, Journalist und Autor für Die Zeit
Moderation: Dr. Anja Kruke, Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie
19.45 Uhr Empfang
Dienstag, 28.11.17
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Münster-Carré, Gangolfstr. 14
53111 Bonn
Verena Bach
Verena.Bach@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Politische Akademie
Verena Bach
53170 Bonn