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Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt Juden vor der Gestapo rettete

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Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland reagierten gleichgültig auf die Judenverfolgung, viele nahmen aktiv daran teil. Nur 600 von ihnen wurden von Yad Vashem als Judenretter geehrt und ein einziger war ein Araber. Der Arzt Mod (Mohamed) Helmy wurde von den Nationalsozialisten als "Nichtarier" diskriminiert und als Ägypter inhaftiert. Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Mitten in Berlin gelang es ihm sogar mithilfe von Hitlers Intimfreund, dem Mufti von Jerusalem, eine Jüdin als Muslima in Sicherheit zu bringen.
Igal Avidan fand Helmys ehemalige Patienten, besuchte seine Verstecke und zeichnet seine einzigartige Geschichte nach.
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet er als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender.



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Termin

Mittwoch, 25.10.17
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Königstr. 64
90402 Nürnberg

Ansprechpartner_in

Sandra Gref

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Regensburg
Lilienthalstraße 8
93049 Regensburg
Tel. 0941-794759, Fax 0941-795613



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