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freie Plätze

Steuergerechtigkeit ein Jahr nach "Panama" - Was wurde erreicht, was muss geschehen?

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Auch ein Jahr nach Veröffentlichung der Panama Papers ist die Empörung über die Steuerflucht und -hinterziehung transnationaler Konzerne und reicher Individuen nicht abgeflaut. Systematisch werden dem Gemeinwesen notwendige Mittel für Bildung, Infrastruktur und Gesundheit entzogen - ein Problem, dass nicht nur Industrieländer, sondern besonders den globalen Süden betrifft. Und die Politik hat reagiert: Mit Gesetzesbeschlüssen, EU-Initiativen und Maßnahmenpaketen der G20 (der Gruppe der größten Industrie- und Schwellenländer) werden Regeln zu Transparenz und Informationsaustausch vorangetrieben. Doch was steht hinter diesen oft kompliziert klingenden Initiativen? Wie sind sie zu bewerten und welche Schritte sind in den nächsten Jahren nötig, um Steuerhinterziehung und -vermeidung wirksam zu bekämpfen? Und welche Rolle kommt dabei Deutschland zu, das gerade die G20-Präsidentschaft innehat und in einer chaotisch gewordenen Welt Stabilität ausstrahlt?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein, diese Fragen mit Expert_innen aus Politik und Zivilgesellschaft zu diskutieren.

Es diskutieren: Neeti Biyani, Centre for Budget Accountability and Governance India / Alex Cobham, Tax Justice Network / Gerald Steininger, SPD-Bundestagsfraktion. Moderation: Felix Rohrbeck, DIE ZEIT

Simultandolmetschung Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch.

Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an die für die Organisation verantwortliche FES-Mitarbeiterin.



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Termin

Dienstag, 23.05.17
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Berlin

Ansprechpartner_in

Klüver, Katrien

Kontaktanschrift

Hiroshimastr. 28
10785 Berlin

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