Veranstaltungsnummer: 215252 – als .ics herunterladen
In Lateinamerika klafft die Schere zwischen Arm und Reich besonders weit auseinander. Die Folge dieser sozialen Ungleichheit: In vielen Ländern ist der Zustand der öffentlichen Sicherheit problematisch, tiefes Misstrauen spaltet die Gesellschaften. Polizei und Justiz sind oft unzureichend aufgestellt und können nicht angemessen auf die Herausforderungen reagieren. Doch sind eine "Politik der harten Hand" und bessere Kapazitäten der Sicherheitsorgane der richtige Ansatz, um Gewalt und Unsicherheit zu reduzieren? Welche progressiven Konzepte für die Verbesserung öffentlicher Sicherheit gibt es in Lateinamerika? Welche praktischen Erfahrungen gibt es und was lässt sich daraus lernen?
Sabine Kurtenbach, GIGA Institut, diskutiert über diese Fragen mit Markus-Michael Müller, Lateinamerika-Institut FU Berlin, Denisse Legrand, Koordinatorin eines Projekts für Jugendliche im Strafvollzug in Uruguay und Frank Zimmermann, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in Berlin.
Veranstaltungssprachen: Deutsch und Spanisch mit Simultan-Dolmetschung
Mittwoch, 31.05.17
19:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Ibero-Amerikanisches Institut
Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
Carola Schönberg
carola.schoenberg@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Lateinamerika und Karibik
Hiroshimastraße 28
10785 Berlin