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Ein Elefant erklärt die Welt: Ungleiche Einkommensverteilung

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Asien ist Gewinner - der Westen Verlierer? Diesen Eindruck erweckt die Grafik des Weltbank-Ökonomen Branko Milanovic, die durch ihre Ähnlichkeit mit einem Elefanten berühmt wurde und die globale Entwicklung der Einkommen abbildet. Sie symbolisiert die wirtschaftliche Stagnation der Mittelschicht in den westlichen Industriestaaten und den Aufstieg derselben in Asien, insbesondere in China. Gemessen am Einkommenswachstum der vergangenen Jahre sind die asiatischen Mittelschichten die Gewinner der Globalisierung. Auch die Einkommen der Reichsten der Welt sind stark angewachsen. Verlierer sind laut Milanovic vor allem die Mittelschichten der westlichen Industrieländer und die Ärmsten der Welt. Wie erklärt sich diese ungleiche Entwicklung? Warum stagnieren die Einkommen vieler Menschen während Reiche immer reicher werden? Wie reagiert die westliche Mittelschicht? Was tut China, um der wachsenden nationalen Einkommensungleichheit entgegenzuwirken?

Gerhard Schröder, Korrespondent im Hauptstadtstudio des Deutschlandradios, diskutiert darüber mit Zhang Haibing, Shanghai Institutes for International Studies (SIIS), Dagmar Schmidt, Mitglied des Deutschen Bundestages und Stephan Klasen, Professor für Volkswirtschaftslehre, Universität Göttingen und Mark Schieritz, Wirtschaftspolitischer Korrespondent Hauptstadtbüro, Die Zeit.

Termin

Dienstag, 30.05.17
19:30-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hiroshimastr. 28
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Andrea Schill



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